Umundu 2016: VEE Sachsen e.V. lädt zum Kinofilm "POWER TO CHANGE - Die EnergieRebellion"

12. September 2016

Die VEE Sachsen e.V. lädt zum Kinofilm "POWER TO CHANGE - Die EnergieRebellion" am Mittwoch, den 26. Oktober 2016, 20:00 Uhr, in die Schauburg Dresden ein. Im Anschluss an den Film wird es ein Gespräch mit lokalen Akteuren der Energiewende geben.

In Dresden findet in der Zeit vom 21. bis 29. Oktober 2016 das 8. Umundu-Festival für global nachhaltigen Konsum statt. Das diesjährige Fokusthema lautet OUR URBAN FUTURE. Wie wir Zukunft in unseren Städten gestalten.

Die Zukunft der Menschheit wird urban sein. Bereits heute lebt die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten und bis 2050 wird der Anteil der Menschen in urbanen Räumen laut Prognosen der Vereinten Nationen auf zwei Drittel ansteigen. Städte versprechen Arbeit und Wohlstand, sie sind Zentren des sozialen und kulturellen Lebens, Nährboden gesellschaftlicher Modernisierung, wissenschaftlichen Fortschritts und wirtschaftlicher Entwicklung. Städte sind verheißungsvolle Orte des guten Lebens, gleichzeitig aber auch die Hauptverursacher der globalen Herausforderungen im 21. Jahrhundert. Sie wachsen beständig über fruchtbare Landflächen und Naturräume hinweg und sind für über 60 % des weltweiten Energieverbrauchs, etwa 70 % der globalen Treibhausgasemissionen und über 70 % der globalen Abfallproduktion verantwortlich.

In diesem Rahmen lädt die VEE Sachsen e.V. zum Kinofilm "POWER TO CHANGE - Die EnergieRebellion". Im Anschluss an den Film wird es ausreichend Gelegenheit zum Gespräch mit lokalen Akteuren der Energiewende geben.

Deutschland steht zweifellos vor der größten strukturellen Veränderung seit Beginn des Industriezeitalters. Mit POWER TO CHANGE – Die EnergieRebellion wird das Jahrhundertprojekt Energiewende filmisch erlebbar.

Der Film wird die Auseinandersetzung um eine Energiewende darstellen, die von unten erfolgt – dezentral und regional. Er greift die persönlichen Geschichten von Menschen auf, die die Erhaltung ihrer natürlichen Lebensgrundlage selbst in die Hand nehmen.

Ein Film, der einen Punkt hinter die Weltuntergangsszenarien und abgehobenen Diskussionen um die Machbarkeit der Energiewende setzt: Kurzweilig, spannend, faszinierend und ohne moralischen Zeigefinger. Trotzdem unversöhnlich da, wo Versöhnung nicht möglich ist.