Videomitschnitt: Fünf Jahre Paris - wo stehen wir heute? | Sächsische Klimagespräche - 19.03.2021
Die Weltgemeinschaft hat sich im Abkommen von Paris darauf verständigt, Maßnahmen zu ergreifen, die globalen Erwärmung auf + 1,5 Grad gegenüber vorindustriellen Werten zu begrenzen. Reichlich fünf Jahre sind seit dem Pariser Klimaabkommen vergangen. Machen wir so weiter, steuern wir auf +5 Grad zum Ende des Jahrhunderts zu. Wir wollen in dieser Folge der sächsischen Klimagespräche diskutieren, ob wir noch zu retten sind und welche Maßnahmen dafür notwendig sind.
Dr. Sascha Samadi vom Wuppertal Institut wird im Rahmen des Klimagespräches auf das Ergebnis der sog. "Fridays for Future Studie" eingehen und darstellen, welches Restbudget CO2 zur Verfügung steht und was dies für den Ausbau der Erneuerbaren Energien bedeutet. Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH), wird zum Stand der Klimaklage vor dem Bundesverfassungsgericht berichten, welche gegen die unzureichenden Klimaschutzziele und -maßnahmen der Bundesregierung klagt und welche von der DUH unterstützt wird. Werner Sommer vom Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft, Geologie LfLUG (Abteilung Klima), wird zur Entwicklung der CO2-Emmissionen in Sachsen ausführen. Abgerundet wird das (virtuelle) Podium von Kevin Bauch, welcher sich bei der Fridays-For-Future-Bewegung engagiert und auf die Ziele und Forderungen der Bewegung eingehen wird.
Als Studiogäste sind am Freitag, den 19. März 2021, 14:00 bis 15:30 Uhr, diesmal dabei:
- Dr. Sascha Samadi, Wuppertal Institut
- Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH)
- Werner Sommer, Sächsisches Landesamt Umwelt, Landwirtschaft, Geologie (Abteilung Klima)
- Kevin Bauch, Fridays for Future
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