Offener Brief

Offener Brief gegen Rückbau der Solaranlage im vom Braunkohletagebau bedrohtem Dorf Atterwasch

30. Mai 2016

Die VEE Sachsen e.V. veröffentlicht im Folgenden einen offenen Brief der Umweltgruppe Cottbus e.V.

Offener Brief gegen Rückbau der Solaranlage im vom Braunkohletagebau bedrohtem Dorf Atterwasch - Landkreis ordnete Rückbau bis 31. Mai an

Offener_Brief_MG_1447_0.jpgDie Kirchengemeinde Guben hat sich in einem offenen Brief an Ministerpräsident Woidtke und Landrat Altekrüger gegen den angeordneten Rückbau der Solaranlage auf dem Pfarrhaus in Atterwasch gewandt. Aus Gründen des Denkmalschutzes soll die Solaranlage weichen, während Brandenburg noch immer ein Planverfahren zur Zerstörung des ganzen Dorfes durch den Braunkohletagebau weiterführt. Der Landkreis Spree-Neiße hat unter Androhung eines Zwangsgeldes den Rückbau der Solaranlage bis zum 31. Mai 2016 angeordnet. Dieser Vorgang rief nun auch die Satiresendung „Extra 3“ auf den Plan, die am vergangenen Mittwoch in ihrer Rubrik „Der reale Irrsinn“ darüber berichtete.

Im offenen Brief der Gemeinde heißt es:

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Offener Brief an alle Abgeordneten des Deutschen Bundestags

7. Juli 2016

Die EUROSOLAR, die Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien e.V., wendet sich mit einem Offenen Brief an alle Abgeordneten des Deutschen Bundestages. Der Bundestag beabsichtigt das EEG-2016 noch vor der Sommerpause durch die Parlamente zu bringen. Dabei soll die Befassung des Bundesrats bereits am 8. Juli stattfinden, ohne die übliche 3-wöchige Frist zur Beratung. EUROSOLAR fordert daher in einem offenen Brief an alle Abgeordneten des Bundestags, "sich für eine mittelständische Energiewende und einen echten Energiemarkt einzusetzen und kleine und mittlere Unternehmungen nicht durch Ausschreibungen und Zubaubeschränkungen auszubremsen". Wir vom VEE Sachsen e.V. unterstützen diese Forderung. Sprechen Sie den für Ihre Region zuständigen Bundestagsabgeordneten darauf an. Welcher Abgeordnete für Sie zuständig ist, können Sie hier leicht feststellen: "Finden Sie Ihre Abgeordneten".