Gebotstermin

Ergebnisse der ersten Ausschreibungsrunde Windenergie an Land

19. Mai 2017

Grafik - Erste Ausschreibungsrunde Wind an Land_0.pngDie Ergebnisse des ersten Aus­schrei­bungs­ver­fah­ren für Win­d­ener­gie­an­la­gen an Land wurden heute bekannt gegeben. Das EEG 2017 führte die wettbewerbliche Ermittlung der Vergütungshöhe für Windenergieanlagen an Land mit einer Leistung von mehr als 750 Kilowatt (kW) durch Teilnahme an Ausschreibungen zur Ermittlung der Förderhöhe verpflichtend ein. Im Jahr 2017 werden insgesamt drei Gebotsrunden durchgeführt.

Im ersten Gebotstermin zum 1. Mai 2017 wurden insgesamt 800 MW ausgeschrieben.

Die Zuschläge aus diesem ersten Gebotstermin hat die Bundesnetzagentur jetzt öffentlich Bekannt gegeben, siehe hier.

  • Das maximal zulässige Zuschlagsvolumen im Netzausbaugebiet wurde erreicht.
  • Der niedrigste Gebotswert eines Gebotes, das einen Zuschlag erhielt beträgt 4,20 ct/kWh.
  • Das Gebot mit dem höchsten Zuschlagswert liegt bei 5,78 ct/kWh.
  • Der durchschnittliche, mengengewichtete Zuschlagswert beträgt 5,71 ct/kWh.

Nach Mitteilung des BMWI gingen auf insgesamt 800 MW Ausschreibungsvolumen 256 Gebote mit einem Gesamtvolumen von 2.137 Megawatt ein.

Die Ausschreibung war damit zweieinhalbfach überzeichnet.

Von den 70 im Bieterverfahren erfolgreichen Projekten entfielen 65 Projekte auf Bürgerenergiegesellschaften und 5 Projekte auf sonstige Akteure. Zwei Drittel aller Gebote wurden von Bürgerenergiegesellschaften eingereicht.

In Sachsen wurde kein einziger Zuschlag erteilt!

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